Auf der Grundlage meiner
Ausbildung und ständigen Fortbildung biete ich in meiner Praxis psychoanalytische und tiefenpsychologische Psychotherapie für Kinder und Jugendliche (bis zum 21. Lebensjahr)
an.
Die seelische Situation des
Kindes und Jugendlichen sehe ich immer im Zusammenhang mit seiner Lebensgeschichte, seinen Lebensumständen seit frühester Kindheit an und in Beziehung zu den wichtigen Menschen in seinem Leben.
Verhaltensmuster und Gefühle, die sich eingeprägt haben und aktuell hinderlich sind für das Wohlbefinden des Kindes und der ganzen Familie, sollen reflektiert und verstanden werden, Veränderungen
werden von mir behutsam eingeleitet und begleitet.
Bei Kindern bis zum ca. 12.
Lebensjahr findet die Behandlung als Spieltherapie statt. Die Kinder finden ein Spielzimmer mit ausgesuchtem Material vor. Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass das Spiel als „Sprache des Kindes“
ihm selbst und der Therapeutin als Beobachtende und Mitspielende einen unmittelbaren Zugang zu psychischen Vorgängen erlaubt. Quälende, oft angstvoll verdrängte Gefühle können im Spiel Raum finden
und einen andereren Umgang mit Konflikten, Verunsicherung, Wut und Ängstenermöglichen.
Die Eltern werden aktiv in den
Refelxions- und Veränderungsprozess durch regelmäßige Gespräche miteinbezogen, denn Ziel der Behandlung ist auch die gute Verständigung zwischen Eltern und ihren
Kindern.
Jugendlichen und jungen
Erwachsenen bis zum 21. Lebensjahr bietet die Psychotherapie die Möglichkeit, über sich, ihre Familie und ihre Lebenssituation nachzudenken. Es ist eine Zeit der Umgestaltung, Neuordnung und
Veränderungen für die Jugendlichen, sie fühlen sich häufig alleingelassen, unverstanden, überfordert, unglücklich und sind ratlos und beunruhigt über sich selbst.
Im jungen Erwachsenenleben
steht der Schritt ins selbständige Leben an. Trennung und Neubeginn sind nicht immer leicht zu bewältigen. Oft werden hier frühere Konflikte reaktiviert, belasten und erschweren das Alltagsleben. Mit
einem anderen, außenstehenden Gegenüber kann über aktuelle Probleme, ungeliebte, machmal beschämende oder ängstigende Gefühle und deren Hintergrund nachgedacht werden. Die Behandlung findet im
Gespräch statt. Separate Treffen zwischen Eltern und Therapeutin finden in Absprache je nach Alter der Jugendlichen und Problemlage statt. Es kann phasenweise auch gemeinsame Gespräche mit den Eltern
geben. Die Gespräche und deren Inhalt unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht.